Mauersegler


Die letzte Woche hatte ich mir mal vorgenommen, die pfeilschnellen und lauten Mauersegler zu fotografieren. Vor allem in den Abendstunden schwirren sie in größeren Trupps um unser Haus.

Ich stand auf dem Balkon, mein EF 500 auf dem Stativ mit Manfrotto-Kopf.  Einstellungen waren Servo -AI, alle AF-Felder aktiv, mittenbetonte Inegralmessung und natürlich Serienbildfunktion. Hilfreich ist auch die Entfernungsbegrenzung am Objektiv auf 10m bis unendlich. trotzdem war es fast unmöglich, mal einen Mauersegler zu fotografieren, die flogen einfach zu schnell, man bekommt sie fast nicht in den Sucher, und wenn, sind sie zu schnell um sie im Sucher zu verfolgen. Ich habe dann einfach mal die Vögel im Flugverhalten beobachtet, manchmal haben sie eine kurze Gleitphase, und wenn man dann den Vogel schon in großer Entfernung im Sucher hat und er sich auf die Kamera zubewegt, hat man eine Chance. Nach 30 Minuten war ich mit dem Nerven am Ende, man kommt ganz schön ins Schwitzen und die Erfolgsbilanz war auch sehr mager.

Mauersegler sind aber wirklich sehr interessante Tiere, sie fressen und schlafen im Flug, nur zum Brüten sind sie für ein paar Tage am Boden.

Dieser Beitrag wurde am Montag, 26. Juli 2010 um 16:19 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Vogelfotografie abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen. Du hast die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen, oder einen Trackback von deinem Weblog zu senden.

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Ein Kommentar »

  1. Tolle Fotos! Ich kann hier im idyllischen Zepernick auch tolle Eindrücke unserer heimischen Vogelwelt auffangen. Das kriegt man als Großstädter natürlich nicht zu sehen.

    Kommentar: Tierfreund aus Brandenburg – 11. April 2011 @ 13:32

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